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Jede Maschine ist untrennbar mit Lagern verbunden. Welche Rolle spielt das Lager und wie wird es klassifiziert?
Heute werden wir über einige Schlüsselpunkte von Lagern sprechen, die wir in der mechanischen Konstruktion beherrschen müssen! Das Lager ist ein wichtiger Bestandteil der modernen mechanischen Ausrüstung. Seine Hauptfunktion besteht darin, den mechanischen Rotationskörper zu stützen, den Reibungskoeffizienten während seiner Bewegung zu reduzieren und seine Rotationsgenauigkeit sicherzustellen. Entsprechend den unterschiedlichen Reibungseigenschaften beweglicher Elemente lassen sich Lager in zwei Kategorien einteilen: Wälzlager und Gleitlager. Unter ihnen wurde das Wälzlager standardisiert und serialisiert, aber im Vergleich zum Gleitlager sind seine radiale Größe, Vibration und Lärm größer und der Preis ist auch höher. Je nach Belastungsrichtung lassen sich Lager in Radiallager (tragen radiale Lasten, auch als Radiallager bezeichnet), Axiallager (tragen axiale Lasten) und Radial-Axiallager (tragen radiale und axiale Lasten gleichzeitig) unterteilen auch Radialdrucklager genannt).
1 Gleitlager Gleitlager: ein Lager, das mit Gleitreibung arbeitet. Gleitlager arbeiten leichtgängig, zuverlässig und geräuschlos. Unter der Bedingung der Flüssigkeitsschmierung werden die Gleitflächen durch das Schmieröl ohne direkten Kontakt getrennt, was den Reibungsverlust und den Oberflächenverschleiß stark reduzieren kann. ▲ Der vom Lager getragene Teil der Gleitlagerwelle wird als Zapfen bezeichnet, und der Teil, der zum Zapfen passt, wird als Lagerbuchse bezeichnet. Um die Reibungseigenschaften der Lageroberfläche zu verbessern, wird die auf ihre Innenfläche gegossene Schicht aus Gleitmaterial als Lagerbelag bezeichnet. Die Werkstoffe von Lagerschale und Lagerbuchse werden zusammenfassend als Gleitlagerwerkstoffe bezeichnet. Gleitlageranwendungen finden im Allgemeinen unter Bedingungen mit niedriger Geschwindigkeit und hoher Belastung oder in Betriebsteilen statt, bei denen Wartung und Schmieröl schwierig sind. Gleitlager können je nach Belastungsrichtung in Radial- (Radial-) Gleitlager und Axial- (Axial-) Gleitlager unterteilt werden.
1.1 Radialgleitlager Radial belastete Gleitlager. Der vom Lager getragene Teil der Welle wird als Zapfen bezeichnet, der zum Zapfen passende Teil wird als Lagerbuchse bezeichnet, und der Teil der Lagerbuchse, der zu einem Vollzylinder verarbeitet wird, wird als Lagerbuchse der Buchse bezeichnet. Die Hälfte wird als Lagergehäuse bezeichnet. Der Deckel und der Sitz sind durch Bolzen verbunden, und die Verbindungsflächen der beiden werden durch einen Anschlag oder einen Stift positioniert, und es können Abstandshalter unterschiedlicher Dicke platziert werden, um das Lagerspiel einzustellen.
1.2 Schubgleitlager ist ein Gleitlager, das den axialen Schub trägt und die axiale Bewegung der Welle begrenzt. Axiallager, deren beide Reibflächen vollständig durch einen Flüssigkeitsfilm getrennt sind, werden in hydrodynamische Axiallager und hydrostatische Axiallager unterteilt, die für den Betrieb mit hohen und mittleren Drehzahlen geeignet sind. Axiallager, deren beide Reibflächen nicht vollständig durch einen Flüssigkeitsfilm getrennt werden können, arbeiten unter Grenzschmierung und sind nur für den Betrieb mit niedriger Drehzahl geeignet. 2 Wälzlager Das Wälzlager ist ein präzises mechanisches Element, das die Reibungsverluste reduziert, indem es die Gleitreibung zwischen der Laufwelle und dem Wellensitz in Rollreibung umwandelt. Wälzlager bestehen im Allgemeinen aus vier Teilen: Innenring, Außenring, Wälzkörper und Käfig. Die Funktion des Innenrings besteht darin, mit der Welle zusammenzuwirken und sich mit ihr zu drehen; die Funktion des Außenrings besteht darin, mit dem Lagersitz zusammenzuwirken und eine tragende Rolle zu spielen; die Wälzkörper werden durch den Käfig gleichmäßig zwischen dem Innenring und dem Außenring verteilt, seine Form, Größe und Anzahl wirken sich direkt auf die Leistung und Lebensdauer des Wälzlagers aus; Der Käfig kann die Wälzkörper gleichmäßig verteilen, ein Herunterfallen der Wälzkörper verhindern und die Wälzkörper so führen, dass sie sich zur Schmierung drehen.
2.1 Grundtypen von Wälzlagern 2.2 Wälzlagercodes GB/T272-93 spezifiziert die Zusammensetzung und Darstellung von Wälzlagercodes. Der Wälzlagercode besteht aus dem Frontcode, dem Basiscode und dem Heckcode, die den Inhalt und die Reihenfolge der Anordnung darstellen, siehe Tabelle unten. 2.3 Wälzlagerbauarten Größe, Richtung und Art der Belastung des Lagers sind die Hauptgrundlage für die Auswahl des Lagertyps. (1) Lastgröße und Art: Kugellager sollten für leichte und mittlere Lasten verwendet werden; Bei hohen Belastungen oder Stoßbelastungen sollten Rollenlager verwendet werden. (2) Belastungsrichtung: Bei reiner Radialbelastung können Rillenkugellager, Zylinderrollenlager oder Nadellager gewählt werden. Für reine Axialbelastungen können Axiallager gewählt werden. Das heißt, bei radialer Belastung und axialer Belastung, wenn die axiale Belastung nicht zu groß ist, können Rillenkugellager oder Schrägkugellager und Kegelrollenlager mit kleinem Berührungswinkel gewählt werden; Wenn die Axiallast groß ist, können diese beiden Lagertypen mit größerem Kontaktwinkel ausgewählt werden. Wenn die Axiallast groß und die Radiallast klein ist, kann das Axial-Schrägkontaktlager ausgewählt werden, oder das Radiallager und das Axiallager können zusammen verwendet werden. 2.4 Berechnungskriterien für Wälzlager Bei der Bestimmung der Lagergröße sollten die erforderlichen Berechnungen für die Hauptversagensarten des Lagers durchgeführt werden. Bei Lagern im allgemeinen Betrieb ist die Hauptausfallart Ermüdungskorrosion, und die Lebensdauerberechnung sollte gemäß der grundlegenden dynamischen Tragzahl durchgeführt werden. Bei Lagern, die sich nicht drehen, oszillieren oder mit extrem niedriger Drehzahl (n ≤ 10 U/min) drehen, ist die Hauptversagensart die plastische Verformung, daher sollte die Festigkeitsberechnung gemäß der statischen Nennlast durchgeführt werden. 3 Vorsichtsmaßnahmen für den Einsatz von Lagern 3.1 Die Schmierung der Lager muss je nach Jahreszeit und Region und das Schmieröl entsprechend den Vorschriften ausgewählt werden. Schmieröl (Fett) sollte regelmäßig hinzugefügt werden. Die Menge und Qualität des Schmieröls im Ölbad bzw. im Ölbecken der Druckschmieranlage sollte überprüft, ergänzt und rechtzeitig ausgetauscht werden. Das Druckschmiersystem sollte über eine ausreichende Ölversorgung verfügen. Wenn der Öldruck anormal ist, sollte er überprüft und rechtzeitig behandelt werden. 3.2 Betriebsbedingungen der Lager Lagerschäden werden hauptsächlich durch anormale Betriebsbedingungen erkannt. Instabiler Betrieb und ungewöhnliche Laufgeräusche können durch übermäßigen Verschleiß des Gleitlagers, Schmelzen der Legierung, Abfallen der Legierung oder Verschleiß der Rollfläche des Wälzlagers verursacht werden, wodurch das Radialspiel zu groß wird. Schwerer Betrieb und anormaler Temperaturanstieg können auf das Abfallen der Gleitlagerlegierung, das Verkratzen der Legierung, Trockenreibung durch schlechten Kontakt zwischen der Lagerbuchse und dem Lagersitz usw. zurückzuführen sein; oder die Rollfläche des Wälzlagers ist beschädigt. Wie Metallablösung, Rissbildung, Ablation (d. h. Hochtemperaturglühen, die Farbe ist lila-schwarz), das Lager ist zu fest und die Schmierung ist schlecht usw., sollten rechtzeitig überprüft und behandelt werden. 3.3 Unversehrtheit der Lager prüfen Bei der regelmäßigen Wartung der Maschine sollte die Unversehrtheit der Lager sorgfältig geprüft werden. Wenn die Lagerbuchse beschädigt ist oder das Spiel die zulässige Grenze überschreitet, sollte sie überholt werden; wenn das Wälzlager beschädigt ist, sollte das Spiel ersetzt werden; der Ölkreislauf des Schmiersystems sollte sauber und glatt sein.